Soft Skills

Wie Sie Frustration in der SBV-Arbeit wirksam begegnen

Kennen Sie das: Sie melden sich zu Wort, doch der Arbeitgeber entscheidet ohne Sie. Sie beantragen eine behinderungsgerechte Ausstattung und hören wochenlang nichts. Sie unterstützen Betroffene mit ganzer Kraft und bekommen kaum Rückmeldung. Wer als Schwerbehindertenvertretung arbeitet, kennt diese Frustrationen meist gut.

Katrin Osterloh

21.04.2025 · 2 Min Lesezeit

SBV-Arbeit fühlt sich oft an wie ein Kampf gegen Windmühlen. Damit Sie nicht ausbrennen, brauchen Sie einen guten Umgang mit Rückschlägen. Die folgenden Tipps helfen Ihnen, gelassen zu bleiben und Ihre Motivation zu erhalten.

1. Akzeptieren, was (noch) nicht änderbar ist

Nicht alles liegt in Ihrer Hand. Manche Entscheidungen treffen Betroffene selbst, auch wenn Sie als SBV andere Wege sehen.
Beispiel: Ein Beschäftigter mit Schwerbehinderung kündigt nach längerer Krankheit überraschend selbst, obwohl Sie ihn mehrfach beraten und auf Unterstützungsangebote hingewiesen haben. Er zieht sich zurück und möchte keinen Kontakt mehr. In solchen Fällen bleibt Ihnen nur, seine Entscheidung zu akzeptieren, auch wenn es schwerfällt.

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