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Wie Sie als Schwerbehindertenvertretung mit Beschäftigten ins Gespräch kommen

Als Schwerbehindertenvertretung können Sie nur dann wirkungsvoll handeln, wenn sie wissen, was die Menschen im Betrieb bewegt. Doch gerade Beschäftigten mit Behinderung fällt es oft schwer, über persönliche Themen, gesundheitliche Einschränkungen oder Konflikte am Arbeitsplatz zu sprechen. Manche befürchten Nachteile, andere möchten ihre Situation lieber für sich behalten. Umso wichtiger ist es, dass Sie Wege finden, ins Gespräch zu kommen – respektvoll, vertrauensvoll und ohne Druck.

Arno Schrader

17.12.2025 · 7 Min Lesezeit

1. Ein Gespräch entsteht durch Sichtbarkeit

Gespräche entstehen selten von selbst. Wer Vertrauen schaffen möchte, muss zunächst sichtbar und ansprechbar sein. Viele Beschäftigte wissen gar nicht genau, wer ihre Schwerbehindertenvertretung ist, wo sie zu finden ist oder welche Aufgaben sie hat. Das lässt sich ändern: durch regelmäßige Präsenz im Betrieb, Aushänge, Informationsveranstaltungen und natürlich durch persönliche Begegnungen.

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