Praxiswissen

Was man unter Langzeiterkrankungen versteht

Long Covid, Bandscheibenleiden, Erschöpfungssyndrome oder psychische Krankheiten: Diese und viele andere Leiden können in einer Langzeiterkrankung enden oder aber auch bereits nach wenigen Wochen ausgeheilt sein. Woran erkennen Sie als Betriebsrat oder Betriebsrätin, wann Sie es mit einer Langzeiterkrankung zu tun bekommen? Wann müssen Sie aktiv werden?

Friederike Becker-Lerchner

01.09.2024 · 2 Min Lesezeit

Was sind Langzeiterkrankungen?

Eine juristische Definition für eine Langzeiterkrankung gibt es nicht. In der Praxis werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer häufig als „langzeitkrank“ bezeichnet, wenn sie länger als 6 Wochen arbeitsunfähig erkrankt sind. Schließlich endet zu diesem Zeitpunkt die Entgeltfortzahlung der Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber. Die Betroffenen rutschen ins Krankengeld der Krankenkasse.

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