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So sieht ein rechtssicheres Mobbingtagebuch aus

Zentrales Element eines jeden Mobbingverfahrens ist es, die einzelnen Mobbinghandlungen darstellen zu können. Das geht nur mit einem Mobbingtagebuch.

Arno Schrader

01.11.2024 · 1 Min Lesezeit

Ein Mobbingtagebuch ist wichtig für:

  1. den Gemobbten, damit er nachweisen kann, was ihm passiert ist;
  2. den Arbeitgeber, damit er erkennen kann, was in seinem Betrieb los ist;
  3. den Arzt, damit er richtige Diagnosen stellen kann;
  4. den Betriebsarzt, damit er beim Arbeitgeber für Hilfe sorgen kann;
  5. die Krankenkasse, damit maßgeschneiderte Hilfsangebote gefunden werden können;
  6. den medizinischen Dienst der Krankenkasse, falls die Arbeitsunfähigkeit des Gemobbten überprüft werden soll;
  7. die Agentur für Arbeit, damit keine Sperrzeit beim Bezug des Arbeitslosengeldes verhängt wird;
  8. die Rechtsschutzversicherung, damit erkennbar wird, welche Rechtsverstöße vorliegen;
  9. den Mobber, damit auch er erkennt, welche Taten er begangen hat (gelegentlich sind sich Mobber gar nicht bewusst, dass sie mobben);
  10. den Rechtsanwalt und später das Arbeitsgericht.

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