Ein Mobbingtagebuch ist wichtig für:
- den Gemobbten, damit er nachweisen kann, was ihm passiert ist;
- den Arbeitgeber, damit er erkennen kann, was in seinem Betrieb los ist;
- den Arzt, damit er richtige Diagnosen stellen kann;
- den Betriebsarzt, damit er beim Arbeitgeber für Hilfe sorgen kann;
- die Krankenkasse, damit maßgeschneiderte Hilfsangebote gefunden werden können;
- den medizinischen Dienst der Krankenkasse, falls die Arbeitsunfähigkeit des Gemobbten überprüft werden soll;
- die Agentur für Arbeit, damit keine Sperrzeit beim Bezug des Arbeitslosengeldes verhängt wird;
- die Rechtsschutzversicherung, damit erkennbar wird, welche Rechtsverstöße vorliegen;
- den Mobber, damit auch er erkennt, welche Taten er begangen hat (gelegentlich sind sich Mobber gar nicht bewusst, dass sie mobben);
- den Rechtsanwalt und später das Arbeitsgericht.
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