Praxiswissen

So führen Sie in 3 Schritten eine Fehlzeitenanalyse durch

Haben Sie oder die Unternehmensleitung den Eindruck, dass es überdurchschnittlich viele langzeiterkrankte Beschäftigte oder insgesamt einen hohen Krankenstand im Betrieb gibt, sollte dieser subjektive Eindruck durch Fakten gestützt werden. Nur wenn Sie fundierte Informationen haben, können Sie mit allen anderen zusammen gegensteuern.

Friederike Becker-Lerchner

01.09.2024 · 3 Min Lesezeit

Haben Sie oder die Unternehmensleitung den Eindruck, dass es überdurchschnittlich viele langzeiterkrankte Beschäftigte oder insgesamt einen hohen Krankenstand im Betrieb gibt, sollte dieser subjektive Eindruck durch Fakten gestützt werden. Nur wenn Sie fundierte Informationen haben, können Sie mit allen anderen zusammen gegensteuern.

Wann eine Fehlzeitenanalyse sinnvoll ist

Ihr Unternehmen wird bei einem hohen Krankenstand möglicherweise zu einem professionellen Fehlzeitenmanagement tendieren, um die Ursachen der krankheitsbedingten Fehlzeiten zu analysieren. Inwieweit Sie als Betriebsrat oder Betriebsrätin die Durchführung einer umfassenden Untersuchung in allen Einzelheiten mittragen, sollten Sie sich reiflich überlegen. Grundsätzlich ist die systematische und professionelle Untersuchung der Fehlzeiten allerdings durchaus hilfreich.

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