Soft Skills

Selbsthilfegruppen: Dieser Impuls kann für betroffene Kollegen hilfreich sein

Was denken Sie über Selbsthilfegruppen? Selbsthilfegruppen sind längst mehr als kleine Gesprächskreise in Hinterzimmern. Sie sind heute eine zentrale Säule der Gesundheitsförderung. Für Menschen mit chronischen Erkrankungen, Behinderungen oder schwierigen Lebenssituationen sind sie Orte des Austauschs, der Information und der gegenseitigen Unterstützung. Gerade Sie als SBV können manchen Kollegen damit eine Hilfestellung geben. Daher sollten Sie die Selbsthilfegruppen in Ihrer Region, aber auch die Plattform NAKOS kennen.

Brigitte Ganzmann

19.11.2025 · 2 Min Lesezeit

Die Idee der Selbsthilfegruppe ist einfach: Menschen mit ähnlichen Erfahrungen – sei es durch eine Krankheit, eine Behinderung oder eine seelische Krise – schließen sich zusammen. Sie sprechen über ihre Erlebnisse, teilen Strategien und informieren sich über Behandlungs- und Unterstützungsmöglichkeiten. Zudem ermutigen sie sich gegenseitig und verstehen die Nöte, Ängste und Sorgen. „Ich bin mit meinen Problemen nicht alleine“: Das ist das Gefühl, das in einer Selbsthilfegruppe zentral ist. Das wirkt entlastend, steigert die eigene Handlungskompetenz und schafft ein Stück Normalität im Alltag mit Einschränkungen.

Echter Mehrwert für Ihre SBV-Arbeit

Für Sie als SBV können Selbsthilfegruppen wertvolle Partner sein. Sie bieten Expertise aus Betroffenenperspektive, die in offiziellen Beratungsstrukturen oft fehlt. Zudem können sie betroffene Kollegen unterstützen, die mit einer Erkrankung oder Behinderung neu konfrontiert sind.

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