Frage: Dürfen wir als Personalrat eigentlich Nein sagen, wenn der Arbeitgeber eine neue Software einführen will – und wir befürchten, dass sie zur Leistungsüberwachung genutzt wird?
Hintergrund: In unserer Dienststelle soll eine neue digitale Zeiterfassung mit Analysefunktionen eingeführt werden. Der Arbeitgeber sagt, das diene nur der besseren Planung. Wir sehen aber das Risiko, dass über die Daten auch Leistung kontrolliert oder sogar bewertet wird. Einige Kolleg*innen sind deshalb verunsichert.