Hinzu kommen psychische Belastungen, ein höheres Infektionsrisiko und erschwerte Arbeitswege, die den Alltag zusätzlich belasten. Gerade Menschen, die auf Hilfsmittel angewiesen sind oder regelmäßig ärztliche Betreuung benötigen, sind in dieser Zeit besonders gefordert.
Als Schwerbehindertenvertretung (SBV) haben Sie und Ihr Arbeitgeber die Aufgabe, diese Risiken frühzeitig zu erkennen, angemessene Präventionsmaßnahmen zu planen und konkrete Hilfen zu organisieren. Dazu gehört, Barrieren auf Wegen zum Arbeitsplatz zu identifizieren, auf sichere Zugänge zu achten und bei Bedarf flexible Arbeitszeiten oder Homeoffice-Lösungen zu ermöglichen. Auch die Bereitstellung von Hilfsmitteln, wie rutschfeste Schuhüberzüge, Handläufe oder zusätzliche Beleuchtung, kann die Sicherheit erheblich verbessern.