Wissenswert

Hilfe, mein Chef ist ein Choleriker: Wie gehe ich als Schwerbehindertenvertretung damit um?

Lautes Brüllen im Büro, abwertende Bemerkungen vor dem gesamten Team, ständiger Druck: Cholerisches Verhalten von Vorgesetzten ist kein seltenes Phänomen. Für viele Beschäftigte bedeutet es dauerhaften Stress. Für schwerbehinderte oder gleichgestellte Kolleginnen und Kollegen kann es sogar gesundheitsgefährdend sein. Die Auswirkungen reichen von innerer Anspannung über Schlafstörungen bis hin zur Krankschreibung oder Kündigung aus Angst.

Arno Schrader

17.06.2025 · 2 Min Lesezeit

Hier sind Sie als Schwerbehindertenvertretung gefragt – nicht als Blitzableiter, sondern als Schutzfaktor. Doch wie geht man am besten mit einem Vorgesetzten um, der verbal entgleist? Die Frage kann Sie als Schwerbehindertenvertretung direkt betreffen oder in der Beratung ihre Kolleginnen und Kollegen.

Klare Haltung und sachlich bleiben, auch wenn es laut wird

Lassen Sie sich nicht provozieren. Wer ruhig bleibt, wenn andere laut werden, strahlt Souveränität aus. Ihre Aufgabe ist nicht, sich auf das Niveau eines Cholerikers herabzulassen, sondern Interessen zu vertreten – mit Sachlichkeit, Ruhe und Klarheit. So bleiben Sie handlungsfähig und glaubwürdig.

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