Benachteiligungen können vielfältig auftreten: eine versagte Beförderung, die Ablehnung einer gewünschten Weiterbildung, der Ausschluss von Projekten oder sogar die Nichtberücksichtigung bei der Besetzung freier Stellen. Oft sind es keine offenen Anfeindungen, sondern Entscheidungen „zwischen den Zeilen“, die Menschen mit Behinderung benachteiligen.
Ihre wichtigste Aufgabe ist es, sensibel hinzuhören und hinzusehen. Wenn Kolleginnen und Kollegen mit Behinderung sich Ihnen anvertrauen, nehmen Sie ihre Sorgen ernst – selbst dann, wenn keine handfesten Beweise vorliegen. Diskriminierung beginnt oft im Verborgenen.