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Der richtige Gesprächsbeginn, wenn ein Kollege um Hilfe bittet

Das sollten Sie sich als Gesprächspartner eines von Mobbing betroffenen Kollegen klarmachen. Aufseiten des Betroffenen spielen viele Unsicherheiten und Ängste mit. Vielleicht kennt der Kollege Sie als SBV gar nicht oder nur sehr oberflächlich. Genau das sollten Sie im ersten Gespräch versuchen zu ändern. Oder um es auf den Punkt zu bringen: Es geht darum, dass Sie und auch Ihr Gegenüber Vertrauen gewinnen.

Arno Schrader

01.11.2024 · 6 Min Lesezeit

Vertrauen schaffen Sie durch Offenheit und Klarheit. Führen Sie das Gespräch auf die Sachebene. Sagen Sie klar und deutlich, welches Ziel das Gespräch haben soll, wie Sie dieses Ziel erreichen möchten und wie es dann weitergeht.

Vorab sollten Sie als Erstes klären, ob das Gespräch überhaupt im Betrieb geführt werden kann. Wenn der Kollege bereits seit Monaten wegen einer Mobbingsituation arbeitsunfähig erkrankt ist, kann ein Gespräch außerhalb des Betriebs sehr sinnvoll sein. Gleiches gilt übrigens auch, wenn Sie das Gespräch mit dem (angeblichen) Mobber zu führen haben. Auch hier bedarf es einer grundsätzlichen Vorbereitung.

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