Deshalb zeigen wir Ihnen jetzt zehn praxisnahe Schritte, wie Sie als Schwerbehindertenvertretung Beschäftigte auf dem Weg der Wiedereingliederung wirkungsvoll unterstützen.
1. Schritt: Frühzeitige Kontaktaufnahme und Sensibilisierung
Nehmen Sie frühzeitig Kontakt zu erkrankten Kolleginnen und Kollegen auf – natürlich nur, wenn diese das wünschen. Ein sensibler, wertschätzender Umgang ist hier das A und O. Viele Betroffene fühlen sich isoliert und haben Angst vor Stigmatisierung. Zeigen Sie Präsenz, bieten Sie Unterstützung an und erläutern Sie die Möglichkeiten der Wiedereingliederung. Schon kleine Signale der Wertschätzung, wie eine Grußkarte oder ein Anruf, können zeigen: „Wir denken an Sie und stehen an Ihrer Seite.“
Besonders wichtig ist es, auch Führungskräfte für dieses Thema zu sensibilisieren. Nicht immer sind sie ausreichend informiert über die Möglichkeiten der Wiedereingliederung. Sie als Schwerbehindertenvertretung können hier aufklären und so zu einem besseren Verständnis beitragen.