Alles Einstellungssache?
Ein langfristiges Grundleiden kann zermürben. Dazu kann sich dann noch die Sorge um den Arbeitsplatz gesellen – trotz des theoretischen Anspruchs auf leidensgerechte Beschäftigung. In der Praxis läuft nicht immer alles so glatt. In den letzten Jahren hat sich aber immerhin eine zunehmende Sensibilität bei Arbeitgebenden dafür entwickelt, dass man Mitarbeitende möglichst leidensgerecht beschäftigen sollte – und dass das auch durchaus eine Win-win-Situation bedeuten kann. Jedoch ticken nicht alle Dienstgebenden gleich. Viele haben zwar das positive Potenzial erkannt, das eine ernsthafte Suche nach einer leidensgerechten Beschäftigung für sie bieten kann. Bei nicht wenigen Dienstgebenden scheint diese Erkenntnis aber noch nicht angekommen zu sein. Es mag auch sein, dass in einigen Fällen die zwischenmenschliche Beziehung zwischen Kollegen und dem Vorgesetzten gestört ist. Das kann dann ein Grund dafür sein, dass die Suche nach einer leidensgerechten Beschäftigung nicht wirklich mit Überzeugung durchgeführt oder im schlimmsten Fall sogar torpediert wird.
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